Das von der EU geförderte Projekt HOPES (Higher and Further Education Opportunities and Perspectives for Syrians) geht im August zu Ende und ein ebenfalls von der EU gefördertes Nachfolgevorhaben im Libanon läuft an. HOPES-Programmdirektor Dr. Carsten Walbiner erläutert im Interview Hintergründe, Herausforderungen und Hoffnungen von HOPES-LEB.
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg etabliert mit der Arbeitsstelle Migration seit drei Jahren erfolgreich eine kompetenzorientierte Integrationsstrategie. Ihre studentische Initiative „Bunte Hände“ wurde dafür jetzt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie dem DAAD mit dem ersten Platz beim Welcome-Preis 2019 ausgezeichnet. Die Initiative trägt dazu bei, dass die Kompetenzen von Geflüchteten und internationalen Studierenden zu einer Bereicherung für alle Hochschulmitglieder werden.
Aufgrund von Krieg und Verfolgung verlassen Millionen von Menschen ihre Heimat – darunter viele mit Hochschulreife. Aus diesem Grund unterstützt der DAAD geflüchtete Studierende in und außerhalb Deutschlands bei der Aufnahme oder Fortführung eines Studiums. Denn Bildung ist ein wesentlicher Schlüssel zur Integration.
Der DAAD hat mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für die Jahre 2016 bis 2019 die deutschen Hochschulen mit 100 Millionen Euro gefördert und damit Sprachkurse, Beratungen und studentische Initiativen im Rahmen der Programme Integra und Welcome unterstützt. Sie sind wichtige Bausteine, um Geflüchteten ein Studium in Deutschland zu ermöglichen und ihnen die Integration zu erleichtern. Warum das so ist, erzählen eine junge Frau und acht junge Männer aus Syrien.
Eine nachhaltige und wissenschaftlich begleitete psychotherapeutische Betreuungsstruktur vor Ort zu schaffen, das ist das Ziel des Instituts für Psychotherapie und Psychotraumatologie in Dohuk im Nordirak.
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