Der internationale Wissenschaftsaustausch nimmt zu. In Berlin präsentierte der DAAD seinen Jahresbericht und zog für 2017 eine erfolgreiche Bilanz. Die Zahlen zeigen, dass der Bedarf an Stipendien für international mobile Studierende und Wissenschaftler trotz weltpolitisch unruhiger Zeiten weiter steigt. DAAD-Präsidentin Professor Margret Wintermantel erläutert, wie ihre Organisation damit umgeht.
„Europa ist mehr als ein Binnenmarkt“ – unter diesem Motto hatte der DAAD zu seinem 8. Alumnitreffen für Deutsche der Fachrichtung Rechtswissenschaften eingeladen. Das Thema wurde mit einem Ausrufezeichen versehen. Auch vom Generalsekretär der EU-Kommission, Professor Martin Selmayr, der einen leidenschaftlichen Eröffnungsvortrag hielt.
Ein traditionsreicher Austausch, dessen Wert sich auch aktuell besonders deutlich zeigt: Das 1973 zwischen Auswärtigem Amt und DAAD vereinbarte und im Folgejahr gestartete Programm der Ostpartnerschaften verbindet deutsche Hochschulen mit osteuropäischen Universitäten, aber auch mit zentralasiatischen Partnern.
Seitdem Nadezhda Iliukhina im Rahmen des DAAD-Gastdozentenprogramms erstmals aus Samara nach Würzburg kam, hat sich eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Universitäten beider Städte entwickelt.
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