Erasmus soll ausgebaut werden – zugleich begegnet das bekannteste Programm der Europäischen Union neuen Herausforderungen, auch angesichts des bevorstehenden Brexits. Nina Salden, Leiterin der DAAD-Außenstelle in Brüssel, behandelt in ihrem Beitrag Finanzierungsfragen, eine Öffnung von Erasmus für breitere Bevölkerungsgruppen und die neue Maßnahme für Europäische Hochschulen.
Wie europäischer Zusammenhalt funktioniert, zeigt zurzeit die Kooperation im Bildungsbereich besonders deutlich. DAAD Aktuell hat mit Vertreterinnen deutscher Hochschulen gesprochen und sie nach der Bedeutung des europäischen Austauschs für ihre Arbeit gefragt.
Die Harmonisierung des südostasiatischen Hochschulraums zu unterstützen, ist das Ziel des Projekts SHARE, das seit 2015 und noch bis Anfang 2019 von der Europäischen Union mit zehn Millionen Euro gefördert wird – eine zweite Projektphase ist denkbar. Ein Interview mit den Experten Michael Hörig, Leiter des Bereichs Strategie und Steuerung im DAAD, und Marc Wilde, Leiter des DAAD-Referats für Hochschulmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit.
Was würden Studierende ändern, um noch mehr jungen Menschen Zeit im Ausland zu ermöglichen? Beim Bürgerdialog „Sprechen wir über Europa“ in Berlin diskutierte Bundesbildungsministerin Anja Karliczek mit Correspondents von „studieren weltweit – ERLEBE ES!“.
Dr. Klaus Birk, seit Januar 2018 Direktor der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD (NA DAAD), reflektiert über die vielfältigen Herausforderungen seiner neuen Aufgabe. Dabei unterstreicht er die Stärken von Erasmus+, thematisiert aber auch jene Bereiche, in denen aus seiner Sicht noch Handlungsbedarf besteht.
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