Von Kanada in die USA, von Indien über Syrien und Ghana bis nach Wales: Die Lokale Erasmus+ Initiative (LEI) Rostock hatte am internationalen Tag der Universität Rostock zu einer Weltreise in 80 Minuten eingeladen. Hochschullehrer und Studierende erzählten von persönlichen Erlebnissen, die sie im Rahmen eines Erasmus-Austauschs gemacht hatten. Ziel war es, Studierende zum Auslandsstudium zu motivieren.
In der Pariser Deklaration formulierten die Bildungsminister der Europäischen Union (EU) 2015 ein klares Bekenntnis zu den grundlegenden Werten der EU. Erasmus+ leistet hier einen wesentlichen Beitrag. Dies belegte Dr. Julia Zimmermann, Bildungspsychologin an der FernUniversität in Hagen, mit einer Studie.
Doppelpromotion, Familiengründung, Lehrstuhlübernahme: Professor Frauke Rostalski von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln hat in kurzer Zeit viel erreicht. Ein wichtiger Teil ihres Weges war die Teilnahme am Programm „Postdoctoral Researchers International Mobility Experience“ (PRIME) des DAAD.
Unter dem Titel „Envisioning the Future: Zukunftsvisionen für Deutschland und Europa“ fand kurz vor dem Jahreswechsel in Berlin die große Fach- und Netzwerkkonferenz der aus Mitteln des Auswärtigen Amts über den DAAD geförderten Zentren für Deutschland- und Europastudien statt. Diskutiert wurden aktuelle Themen wie Migration, Populismus, die (Des-)Integration Europas und gesellschaftliche Auswirkungen von technologischen Entwicklungen. DAAD Aktuell hat zwölf Zentrenleiterinnen und -leiter gefragt, wie in ihren Ländern derzeit auf Deutschland und Europa geblickt wird.
Für das Ziel Europäischer Hochschulen initiiert die EU-Kommission in der Nachfolgegeneration von Erasmus+ ab 2021 eine neue Förderlinie – und schon jetzt läuft eine erste vorbereitende Pilotausschreibung. Dazu drei Fragen an Dr. Klaus Birk, Direktor der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD.
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