Das EU-geförderte Projekt HOPES ermöglicht syrischen Flüchtlingen den Zugang zur Hochschulbildung in den Aufnahmeländern Libanon, Jordanien, Ägypten, Irak und der Türkei. Ein Interview mit HOPES-Programmdirektor Dr. Carsten Walbiner vom DAAD.
Mit mehreren Programmen unterstützt der DAAD seit einem Jahr Hochschulen bei der Integration von Flüchtlingen ins Studium. In Bonn haben Projektverantwortliche nun eine erste Bilanz gezogen – sie fällt sehr positiv aus.
Mit dem exceed-Programm fördert der DAAD Hochschulexzellenz und internationale Kooperation in außergewöhnlichen Dimensionen: Fünf deutsche Hochschulen arbeiten mit 37 Partnerinstitutionen in Afrika, Asien und Südamerika zusammen. Den Wert dieses Austauschs mit Blick auf die Themen Flucht und Migration verdeutlichte nun eine Konferenz in Berlin.
In Syrien darf keine verlorene Generation heranwachsen, darin sind sich der DAAD und seine Partner einig. Mehr als 100 Experten und Interessierte diskutierten in einem DAAD-Fachseminar in Brüssel darüber, wie man studierfähigen Geflüchteten durch Bildung Perspektiven bieten kann – in Deutschland, Europa oder im Nahen Osten.
Hoffnung durch Bildung: Das aus Mitteln des EU-Treuhandfonds „Madad Fund“ finanzierte Programm HOPES wird in den kommenden Jahren mehr als 300 Vollstipendien sowie Plätze für Kurzzeitstudien und Sprachkurse an syrische Flüchtlinge in der Türkei, dem Libanon, Jordanien, dem Irak und Ägypten vergeben. Ein Interview mit Dr. Carsten Walbiner vom DAAD, der HOPES von Amman aus als Programmdirektor leitet.
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