cc by-nc-nd/3.0/de/ (Bundesarchiv, Bild 146-1984-041-07, Fotograf: o.A.)
Ein vom Auswärtigen Amt finanziertes Stipendienprogramm soll mehr Licht in das dunkle Kapitel der deutschen Kolonialgeschichte bringen. „German Colonial Rule“ ermöglicht bis zu acht Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, über die deutsche Kolonialvergangenheit und ihre Auswirkungen auf die betroffenen Länder zu promovieren. Der DAAD hat das neu aufgelegte Programm jetzt ausgeschrieben.
Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, hat auf einer DAAD-Alumni-Veranstaltung in der Villa Vigoni am Comer See zum Thema „Antisemitismus in Deutschland und Italien“ gesprochen. Der promovierte Jurist plädiert dafür, antisemitische Denkmuster in der Gesellschaft als Tatsache zu akzeptieren, um sie wirksam bekämpfen zu können.
Wie wird Deutschland während der Coronapandemie international wahrgenommen? Antworten auf diese Frage liefert die Studie „Außenblick – Internationale Perspektiven auf Deutschland in Zeiten von Corona“. Für die gemeinsame Erhebung des DAAD, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und des Goethe-Instituts wurden 620 internationale Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Internationale Zusammenarbeit, Kultur und Wirtschaft befragt. Andreas von Schumann, Leiter des Büros für politische Kommunikation bei der GIZ, über ein differenziertes Deutschlandbild in der Welt und die Relevanz dieser Ergebnisse für seine Organisation.
Nach dem Brexit: Wie können die wissenschaftliche Kooperation und der Austausch zwischen britischen und deutschen Hochschulen in Zukunft gestaltet werden? Welche Strategien werden jetzt wichtig? In unserem Doppelinterview erläutern Prof. Sally Mapstone, Rektorin und Vizekanzlerin der University of St Andrews, und Prof. Dr. Eva-Maria Feichtner, Konrektorin für Internationalität und Diversität an der Universität Bremen, ihre Sichtweisen und Ideen.
Mit der gemeinsamen Studie „Außenblick – Internationale Perspektiven auf Deutschland in Zeiten von Corona“ gehen der DAAD, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und das Goethe-Institut der Frage nach, wie Deutschland während der Corona-Pandemie international wahrgenommen wird. Antworten und Einblicke liefern dabei 620 internationale Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Internationale Zusammenarbeit, Kultur und Wirtschaft. Im Interview spricht Dr. Michael Harms, Direktor der Abteilung Kommunikation im DAAD, über die Ergebnisse und wichtige Erkenntnisse für die internationale Zusammenarbeit.
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