Ost-West-Dialog

Menschen stehen vor einer Schranke

Die Ukraine, die Republik Moldau sowie die Staaten der Region Südkaukasus und Zentralasien (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan) sind Schauplätze einer Vielzahl von Konflikten und Spannungen sowohl auf internationaler wie auf innerstaatlicher Ebene. Akademischer Austausch und wissenschaftliche Kooperation können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Dialog und zivilgesellschaftliche Entwicklung in und mit den Regionen gefördert werden.

Hintergrund

Das Programm Ost-West-Dialog ist im Jahr 2016 durch die Zusammenlegung der beiden DAAD-Förderprogramme „Unterstützung der Demokratie in der Ukraine“ und „Konfliktprävention in der Region Südkaukasus, Zentralasien und Moldau“ entstanden.

Mit diesem Programm soll mit Akteuren aus dem Hochschulbereich der Region auf die Etablierung von Formen des Dialoges, auf Verständigung und die Erarbeitung von Lösungsansätzen für bestehende Konflikte und Spannungen hingearbeitet werden. Die Ausrichtung auf den Hochschulbereich liegt darin begründet, dass die heutigen Studierenden an den Hochschulen der genannten Staaten Repräsentanten der jungen Generation sind, aus der möglicherweise wichtige Entscheidungsträger und Multiplikatoren hervorgehen werden, die Ansprechpartner für die deutsche Wirtschaft und Politik sind.

Programmziele

Das Ziel des Programms ist die Förderung von Dialog und Verständigung, der Konfliktforschung und Entwicklung von Konzepten und Instrumenten zur Konfliktbewältigung und Konfliktprävention in den Zielländern. Des Weiteren stehen die Förderung von Demokratisierungsprozessen, Rechtsstaatlichkeit, gute Regierungsführung, Minderheitenschutz und zivilgesellschaftliche Entwicklung im Fokus des Programms.

Gefördert durch:

Auswärtiges Amt