DIES-Partnerschaften mit Hochschulen in Entwicklungsländern

Programmbeschreibung

Nachfolgeprogramm: SDG-Partnerschaften

Entwicklungsländer gemäß DAC-Liste der OECD

Das Programm wird in dieser Form nicht mehr ausgeschrieben.
Bitte beachten Sie die Informationen zu den Änderungen auf der weiterführenden Ausschreibungsseite (s. unten).




Verschiebung der Programmausschreibung

Der DAAD entwickelt seine Programmportfolio stetig weiter, um auf jeweils aktuelle Anforderungen und Rahmenbedingungen für internationale Hochschulkooperationen und für den wissenschaftlichen Austausch zu reagieren.

Er hat daher in Absprache mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vier Partnerschaftsprogramme (Fachbezogene Partnerschaften, Partnerschaften zur Förderung der Biodiversität, Partnerschaften zur Förderung des Gesundheitssektors in Entwicklungsländern (PAGEL) sowie die DIES-Partnerschaften) evaluiert.

Ein Hauptanliegen der Evaluation und Portfolioanalyse dieser Programme war u.a. herauszuarbeiten, welche Möglichkeiten bestehen die Nachhaltigkeit des Programmwirkens zu steigern.

Im Ergebnis der o.g. Evaluation werden künftig vier Partnerschaftsprogramme zu einem neuen Förderprogramm zusammengeführt.

Dies betrifft die folgenden Programme:

- Fachbezogene Partnerschaften
- DIES-Partnerschaften
- PAGEL - Partnerschaften für den Gesundheitssektor
- Partnerschaften zur Förderung der Biodiversität

Das neue Programm, das voraussichtlich im Juni 2021 ausgeschrieben wird, trägt den Namen 'SDG-Partnerschaften'.

Das Programm wird aus zwei Programmlinien bestehen:

-Programmlinie A soll in besonderem Maße zur Erreichung der Sustainable Development Goals beitragen und steht allen Fachrichtungen sowie interdisziplinären Anträgen offen.

-Programmlinie B stellt in der Ausschreibung, die im Juni erfolgen soll, in besonderem Maße auf die SDGs 3, 13, 14 und 15 (One Health-Ansatz) ab. Diese eigene Förderlinie berücksichtigt Anträge aus dem Bereichen Medizin, Umwelt- und Sozialwissenschaften, Biodiversität sowie verwandten Fachgebieten. Interdisziplinäre Anträge sind in dieser Linie besonders willkommen.

Dabei werden beide Programmlinien in 3 Handlungsfelder unterteilt:

1. Handlungsfeld Lehre
2. Handlungsfeld Hochschulmanagement
3. Handlungsfeld Forschung

Je nach Zielrichtung des einzelnen Projektes können Maßnahmen der verschiedenen Handlungsfelder frei kombiniert werden, allerdings unter der Maßgabe, dass Maßnahmen aus dem Handlungsfeld Forschung mit den Handlungsfeldern Lehre und/oder Hochschulmanagement verknüpft sind.

Es ist nicht erforderlich, dass ein Projekt alle Handlungsfelder abdeckt.

Die Kombinierbarkeit der Handlungsfelder eröffnet die Möglichkeit einer flexiblen Strategie, je nach Anspruch und Randbedingungen des Vorhabens; kleinere Projekte, die sich z.B. auf einen konkreten Studiengang im Entwicklungsland beziehen (und z.B. nur das Handlungsfeld Lehre beantragen), sind ebenso förderfähig wie größere Projekte, die u.a. eine Erweiterung bereits etablierter Partnerschaften sein können (und evtl. alle Handlungsfelder kombinieren).

Die Förderhöchstsumme beträgt bei bilateralen Partnerschaften bis zu 300.000 € (über 4 Jahre) bei multilateralen (ein Nord-, zwei oder mehrere Südpartner, in der Regel in verschiedenen Partnerländern) bis zu 400.000 € (über 4 Jahre).

Für eine Beratung zur Antragstellung im neuen Programm wenden Sie sich bitte an die Kontaktpersonen, die Ihnen auf den Programmseiten der o.g. Förderprogramme genannt werden.

Dies sind:
- Fachbezogene Partnerschaften: Berno Birker (Birker at daad.de)
- DIES-Partnerschaften: Kristina Kühn (Kuehn at daad.de)
- PAGEL - Partnerschaften für den Gesundheitssektor: Claudia Geratz (Geratz at daad.de)
- Partnerschaften zur Förderung der Biodiversität: Kristina Kühn (Kuehn at daad.de)




01.04.2020: Ausschreibungstermin
30.06.2020: Antragsschluss
Förderzeitraum: 2021 - 2024

KURZPROFIL

Ziel des Programms
Das Programm hat die Verbesserung des Managements universitärer Strukturen und Ressourcen zur Stärkung der Internationalisierung und die Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zum Ziel.

Was wird gefördert?
Gefördert wird die Kooperation zwischen Hochschulen in Deutschland und in Schwellen- und Entwicklungsländern im Bereich Hochschulmanagement.

Wer wird gefördert?
Wissenschaftler/ Hochschullehrer und Administratoren/Multiplikatoren, die für den gewählten Hochschulmanagementbereich relevant sind.

Wer kann einen Antrag stellen?
Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen insbesondere Hochschulleitungen und leitende Mitarbeiter des zentralen Hochschulmanagements, Leitungen universitärer Querschnittseinrichtungen, Akademische Auslandsämter, Karriereberatungszentren, Technologietransferstellen, hochschulweite Graduiertenschulen, etc.), Dekane und Dekaninnen sowie Fakultätsgeschäftsführungen, Leitungen von Hochschulmanagement-Studiengängen, die Kooperationsvorhaben auf Instituts- oder Fachbereichsebene planen.

WEITERE INFORMATIONEN
Das aktuelle Merkblatt einschließlich aller Anlagen finden Sie unter Downloads (s.u.).
Darüber hinausgehende Informationen können Sie unter www.daad.de/dies-partnerschaften einsehen.


Informationen zur Antragstellung
Kann der Antrag auf Projektförderung aufgrund von technischen Störungen oder höherer Gewalt nicht fristgerecht eingereicht werden, kann eine Verlängerung der Antragsfrist per E-Mail beim DAAD bis Antragsschluss beantragt werden. Die technische Störung bzw. die höhere Gewalt sind hier konkret zu beschreiben und zu dokumentieren (z.B. Screenshot).