KIWi Policy Talk "Internationale Wissenschaftskooperationen im Kontext einer Nationalen Sicherheitsstrategie"

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Der KIWi Policy Talk diskutierte Impulse zu Rollenverständnis, Potenzialen, Investitionen und Dividenden des wissenschaftlichen Austausches und Anregungen zu einer Standortbestimmung von Wissenschaft in einer breiter gefassten Sicherheitsarchitektur.

Am 14. Juni 2023 veröffentlichte die Bundesregierung erstmals eine Nationale Sicherheitsstrategie. Im Kontext eines sich ändernden sicherheitspolitischen Umfeldes in allen Bereichen von Staat, Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft sowie im "Zeitalter wachsender Multipolarität" rückt der "integrierte" bzw. "breite" Sicherheitsbegriff in der Nationalen Sicherheitsstrategie in den Fokus. Die Strategie räumt dabei auch der Wissenschaft eine besondere Bedeutung im Rahmen dieses integrierten Sicherheitsbegriffs ein.

Dies nahm KIWi zum Anlass, um mit Expertinnen und Experten die gegenseitigen Erwartungshaltungen zwischen Politik und Wissenschaft in einer integrativ verfassten deutschen Sicherheitsarchitektur zu diskutieren:

  • Welchen "integrierten" Sicherheitsbegriff muss man zugrunde legen, um ihn in Bezug auf internationale Wissenschaftskooperationen anwendbar zu machen?
  • Welche Handlungsräume eröffnet ein integrierter Sicherheitsbegriff für internationale Wissenschaftskooperationen?
  • Wie gestaltet sich Wissenschaftsverantwortung in der Praxis vor diesem Hintergrund?
  • Wie (außenwissenschaftsreal-)politisch ist Wissenschaft?
  • Welche Rolle spielen Wissenschaftsakteurinnen und -akteure und Hochschulen in einer mit einer nationalen Sicherheitsstrategie unterlegten Sicherheitsarchitektur?
  • Welche Spannungsfelder sind zu beachten?

Diese und weitere Fragen nahm der KIWi Policy Talk "Internationale Wissenschaftskooperationen im Kontext einer Nationalen Sicherheitsstrategie" auf.

Begrüßung

Moderation

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