Forschung, Innovation, Transfer

Roboter-Hand zeigt auf menschliche Hand

Das Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) unterstützt Sie dabei, Chancen und Herausforderungen internationaler Forschungs-, Innovations-, und Transferkooperationen in den Blick zu nehmen.

Das Für und Wider und die Ausgestaltung internationaler Forschungskooperationen abzuwägen, Zugang zu Innovationsnetzwerken zu erlangen und wissenschaftliche Erkenntnisse passgenau in anderen Ländern und über den akademischen Kontext hinaus zu platzieren erfordert eine breite Expertise.

Welche Fragen sollten in der Anbahnung und Umsetzung in diesen Handlungsfeldern gestellt werden und wo sind hilfreiche Informationen zu finden? Welche interessanten und handlungsleitenden Beispiele gibt es und welche Förderungen und Vernetzungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung?

Themen, die wir aufgreifen, sind u.a:

  • die vergleichende Betrachtung von Hochschul- und Forschungssystemen weltweit
  • internationale Start-up- und Inkubatorenstrukturen
  • die Internationalisierung von Promotions- und Weiterbildungsangeboten oder
  • die Förderkulissen, die diese Aktivitäten umgeben

Außerdem greifen wir Fragestellungen auf wie beispielsweise:

  • Wie richtet Japan zurzeit seine Forschungspolitik aus und welche Optionen ergeben sich daraus für deutsche Hochschulen?
  • Wie kann der Zugang zu Innovationsnetzwerken in den USA angebahnt werden?
  • Welche aktuellen Schwerpunkte setzen Entrepreneurship Educators in Hochschulen der MENA-Region?

Im Rahmen des Themenfeldes Forschung, Innovation, Transfer bündeln wir das Wissen zu diesen Fragen, zeigen Dynamiken und regionale Unterschiede auf und ermöglichen so, auch die Interessen Ihrer Partnerinstitutionen in den jeweiligen Ländern mitzudenken.

Fokus: Hochschulen für Angewandte Wissenschaften

International steigt die Wahrnehmung des deutschen Studienmodells der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) – und damit das Interesse an einer verstärkten Kooperation.
Vor dem Hintergrund des bislang geringeren Internationalisierungsgrads der HAW schlug der Wissenschaftsrat 2018 vor, dass der Bund die Internationalisierung für diesen Hochschultyp gezielt mit einem eigenen Programm fördert. Dies wurde von der Bundesregierung und dem DAAD aufgegriffen.

Seit 2019 gibt es das Programm HAW.International.

Das KIWi bietet in diesem Rahmen regional- und themenspezifische Informationen und maßgeschneiderte Beratungsangebote.

 

KIWi-Beratungsangebote für HAW

Um den HAW als eigenständige Zielgruppe umfassende Unterstützung zu bieten, stellt das KIWi zu vielfältigen Themen Expertise bereit:

  •     Unterstützung bei der Umsetzung von Internationalisierungsstrategien für verschiedene Weltregionen
  •     Identifikation geeigneter Kooperationspartner in Partnerländern
  •     Umsetzung der Besonderheiten des deutschen HAW-Ansatzes in Kooperationen (Praktika, Praxisorientierung, enge Kooperation mit der Wirtschaft)
  •     Erstinformationen zu passenden Fördermöglichkeiten
  •     Kulturangemessenes Kooperationsmanagement innerhalb der Zielregionen (z.B. Verhandlungsführung, Rechtsfragen, Vertragsgestaltung und Sicherheit)

 

Austausch und individuelle Beratung

Damit auch die vielfältige Expertise der Hochschulen zum Tragen kommt und Sie als Internationalisierungsakteure voneinander lernen und profitieren, legt das KIWi einen Schwerpunkt auf den Peer-to-Peer Erfahrungsaustausch.

In regionalspezifischen Dialogveranstaltungen (KIWi Connect) haben Sie die Möglichkeit, sich mit anderen Hochschulen zu vernetzen, Beispiele guter Praxis zu teilen und Ihre Kooperationserfahrungen systematisch auszutauschen.

Zudem bietet das KIWi auch individuelle Beratungen für die aktive Gestaltung Ihrer Zusammenarbeit mit internationalen Partnern an.
Hierfür stehen wir Ihnen sowohl per E-Mail als auch telefonisch mit einer eigenen Hotline zur Verfügung: 0228-882-9882 (dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 12 Uhr).

Kommen Sie mit Ihren Bedarfen und Anliegen gerne auf uns zu.

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