Der Krieg mitten in Europa markiert, wie Bundeskanzler Olaf Scholz deutlich machte, eine Zeitenwende. Die Solidarität des DAAD gilt der Ukraine und besonders ihren Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Wissenschaftskooperationen zwischen Hochschulen aus Jordanien und Deutschland werden zunehmend attraktiver. Das DAAD-Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) unterstützt mit dem neuen Veranstaltungsformat den Bedarf deutscher und ausländischer Hochschulen nach gezielter Vernetzung. Zum Thema Entrepreneurship tauschten sich beim ersten KIWi Connect & Match deutsche und jordanische Hochschulvertreterinnen und -vertreter aus und nutzten die Möglichkeit der Kontaktanbahnung.
Sich verschärfende Krisen und Konflikte sowie daraus resultierende Unsicherheiten stellen internationale Hochschulaktivitäten vor große Herausforderungen. Problematisch sind vor allem Forschungsprojekte, deren Ergebnisse sowohl für militärische als auch für zivile Zwecke genutzt werden können („Dual Use“). Wie sollen Hochschulen, Institute und Projektverantwortliche hier angemessen agieren und sich verhalten? Mit dem Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) leistet der DAAD in Form von Veranstaltungen und Einzelberatungen gezielte Hilfestellung für Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen.
Das DAAD-Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) lädt am 8. September 2022 herzlich ein zum virtuellen Policy Talk „Dual-Use in internationalen Wissenschaftskooperationen: Implikationen für die Praxis“. Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit!
Schätzungen zufolge könnten aufgrund des Krieges bis zu 100.000 Studierende und Forschende aus der Ukraine an die deutschen Hochschulen kommen. Um der wachsenden Zahl der Geflüchteten zu helfen, ihr Studium oder ihre akademische Laufbahn fortzusetzen, baut der DAAD in enger Kooperation mit den Hochschulen sein Angebot an Aktivitäten und Programmen stetig aus.
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