Wie eröffnen deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihren Absolventen berufliche Perspektiven? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Delegationsreise „Germany Today 2016“: Das vom DAAD entwickelte Format führt Entscheidungsträger verschiedener nordamerikanischer Institutionen an ausgewählte Standorte – und vermittelt ihnen so einen Eindruck von aktuellen Entwicklungen in Deutschland.
Der DAAD legte in Berlin seine Jahresbilanz vor: 2015 erhielten 75.412 deutsche und 51.627 ausländische Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Förderung – eine Steigerung von insgesamt rund fünf Prozent gegenüber 2014. Die Bilanz zeigt eine klare Richtung: Von Jahr zu Jahr steigt die Auslandsmobilität und das weltweite DAAD-Netzwerk wächst kontinuierlich.
Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten für das internationale Studium - gegebenenfalls auch ohne Ortswechsel, denn sie erleichtert die Zusammenarbeit von Hochschulen. Daher sind Digitalisierung und Internationalisierung unbedingt zusammenzudenken, meint Dorothea Rüland vom DAAD.
Bei der unter anderem vom DAAD organisierten Gipfelkonferenz des Global Learning Council in Berlin diskutierten Experten aus aller Welt Formen des digitalen Lernens, unabhängig von Alters- und Ländergrenzen.
Wie lassen sich digitale Bildungsangebote sinnvoll an den Hochschulen integrieren? Über den Status quo der Digitalisierung auf dem boomenden asiatischen Bildungsmarkt informierten sich während einer Delegationsreise deutsche Hochschulvertreter und Repräsentanten von Wissenschaftsorganisationen.
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