Der Wissenschaftsbetrieb tendiert zur Anglisierung. Welchen Einfluss hat das auf Forschungs- und Lernerfolge an deutschen Hochschulen? Welche Rolle spielt ein Fach wie Deutsch als Fremdsprache bei diesem Prozess? Das beleuchtet der dritte Teil der Serie „Mehrsprachigkeit und deutsche Sprache“.
Der europäische Hochschulraum umfasst 47 Mitgliedsstaaten. Ohne seine vielen Sprachen ist er nicht denkbar. Der Erhalt dieser Sprachenvielfalt ist wichtig und das Englische als Lingua franca kein Ersatz. Daher setzt sich der DAAD kontinuierlich für die Stärkung der deutschen Sprache ein. In einer Serie zur Mehrsprachigkeit betrachtet DAAD Aktuell dieses Mal die Situation in Europa.
Wie wird die deutsche Sprache im Ausland wahrgenommen, welche Rolle kann sie in heterogen-mehrsprachigen Gesellschaften einnehmen? Statt sich in Konkurrenz zu den großen westlichen Sprachen zu setzen, kann sie ihre Brückenfunktion als Stärke nutzen, wie der zweite Teil unserer Serie „Mehrsprachigkeit und deutsche Sprache“ zeigt.
Vor 30 Jahren kam die erste DAAD-Lektorin in die damals noch Sozialistische Sowjetrepublik Georgien. In dem Land, das 2018 Ehrengast der Frankfurter Buchmesse ist, erlebt heute DAAD-Lektorin Maxi Bornmann großes Interesse am europäischen Austausch, der deutschen Sprache und dem Dialog über Literatur.
Das Deutsch, das Menschen in Namibia sprechen, interessiert die Sprachwissenschaft. Weshalb gerade Namdeutsch so spannend ist, erklärt der Linguist Horst Simon.
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