„Wir sitzen alle im selben Boot“: Diese Erkenntnis der Teilnehmer*innen einer großen Gender-Konferenz in Bonn war ermutigend. Zwei Tage lang diskutierten Akademiker*innen aus der ganzen Welt darüber, mit welchen Hemmnissen weibliche Führungskräfte im Hochschulwesen zu kämpfen haben. Gerade weil sich die Probleme weltweit ähneln, hilft ein internationales Netzwerk.
Nicht nur für Studierende und Forschende, auch für nichtwissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hochschulen ist ein beruflicher Auslandsaufenthalt sinnvoll. Das unterstrich eine Berliner Tagung.
Auf dem 14. „International Dialogue on Education“ (ID-E Berlin) sprachen Experten aus den USA, den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland an der Freien Universität Berlin über die „Dritte Mission“ der Universitäten: die Interaktion mit externen Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft.
Während des vor Kurzem zu Ende gegangenen Deutschlandjahrs in Mexiko lockten über 1.300 Veranstaltungen rund 4,5 Millionen Besucher an. Auch Bildung, Wissenschaft und Kooperationsmöglichkeiten mit der Wirtschaft waren wichtige Themen. Dr. Alexander Au, Leiter der DAAD-Außenstelle in Mexiko-Stadt, spricht im Interview über die Annäherung von Unternehmen und Hochschulen.
An der Universität Duisburg-Essen kamen 365 internationale DAAD-Stipendiaten zusammen, um sich über den Einfluss von 500 Jahren Reformation auf Sprache, Kunst, Kultur und Gesellschaft auszutauschen.
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