Gesundheit und Informatik verschmelzen in Tunesien zu E-Health-Angeboten. Projekte im Rahmen der Deutsch-Arabischen Transformationspartnerschaft liefern dazu wichtige Impulse.
Die Gesellschaften in Deutschland, Jordanien, dem Libanon und in den palästinensischen Gebieten im Westjordanland haben während verschiedener Phasen ihrer Geschichte eine hohe Anzahl von Flüchtlingen aufgenommen und sich mit deren Integration auseinandergesetzt. Diese Gemeinsamkeit ist der Ausgangspunkt für drei verschiedene Projekte rund um das Studium der Sozialen Arbeit, die vom DAAD mit Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert werden.
Zum gemeinsamen Master-Studiengang Museum und alte Kulturen der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und der Helwan University (HU) in Kairo gehört der regelmäßige Austausch von Studierenden und Lehrenden. Das Projekt „Heritage Dialogue“ wird vom DAAD im Rahmen des Programms Hochschuldialog mit der islamischen Welt gefördert.
Dr. Hamdi Chtourou von der Universität Sfax erläutert das Projekt „Gesunde Lernumgebung im Zeitalter interkultureller Diversität ̶Transition in Bewegung", das er gemeinsam mit Prof. Alexander Woll vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) geleitet hat. Es wurde vom DAAD im Rahmen der Deutsch-Arabischen Transformationspartnerschaft gefördert.
Mit den Programmen der Deutsch-Arabischen Transformationspartnerschaft fördert der DAAD seit 2012 den Austausch zwischen Deutschland und Ländern des arabischen Raums. Die Projekte leben auch von persönlichen Beziehungen. Das zeigt das Beispiel von Dr. Nora El-Bialy von der Universität Hamburg, die 2008 aus Kairo nach Deutschland kam und hier den Wandel in ihrer Heimat unterstützt.
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