Dr. Paola Piscitelli, Dozentin am Fachbereich Erdsystemwissenschaften der Universität Hamburg, hat sich mit der Situation marginalisierter Jugendlicher in Neapel und Johannesburg auseinandergesetzt. Ein Ergebnis ihrer Arbeit ist ein Film, den sie in Zusammenarbeit mit jungen Menschen in Neapel produziert hat. Unterstützt wurde sie bei ihrem Projekt durch das DAAD-Förderprogramm Postdoctoral Researchers International Mobility Experience (PRIME). DAAD Aktuell hat mit der Wissenschaftlerin über ihre Dokumentation gesprochen.
In Afrika sind Frauen in der Forschung, wie in vielen anderen Teilen der Welt, noch stark unterrepräsentiert. Doch es gibt auf dem zweitgrößten Kontinent der Erde viel Bewegung und positive Beispiele für akademische Frauenförderung.
Die Südafrikanerin Ipeleng Kgatle ist angehende Opernsängerin und Geförderte einer Stipendien-Patenschaft der DAAD-Stiftung. Dass sie es aus dem Township Tembisa zum Studium bis nach Mannheim bringen würde, übertrifft ihre kühnsten Phantasien.
Zum zehnjährigen Jubiläum der Initiative Centres of African Excellence des Auswärtigen Amts und des DAAD fand in Berlin ein großes Netzwerktreffen statt. Die südafrikanische Hochschulministerin Naledi Pandor sprach mit Blick auf die zehn Fachzentren unterschiedlicher Ausrichtung von einem „Fundament von großem Nutzen“. Die Zentren ermöglichen die Ausbildung zukünftiger Führungskräfte in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft.
Professor Aleida Assmann, die gemeinsam mit ihrem Mann Professor Jan Assmann den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2018 erhält, zählt zu den herausragenden intellektuellen Stimmen Deutschlands. Im Interview mit DAAD Aktuell spricht die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin über ihr neues Buch „Menschenrechte und Menschenpflichten“, Deutschlands Umgang mit Geflüchteten und über eine Erinnerungskultur, die unterschiedliche Generationen und Herkünfte verbindet.
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