Anlässlich des 70-jährigen Bestehens der DAAD-Außenstelle London trafen sich die Direktorin des Goethe-Instituts London, Dr. Katharina von Ruckteschell-Katte, und DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee in der britischen Hauptstadt zum gemeinsamen Gespräch über den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch mit dem Vereinigten Königreich.
Der Zweite Weltkrieg war nur wenige Jahre vorbei, als der DAAD 1952 seine erste Auslandsvertretung, zuständig für das Vereinigte Königreich und Irland, in der britischen Hauptstadt eröffnete. Ende September feierte der DAAD das 70-jährige Bestehen seiner „London Branch“ mit einem Alumni-Treffen. Dabei wurde keineswegs nur das Jubiläum begangen, sondern – hochaktuell angesichts weltweiter Krisen – auch die Zukunft internationaler Wissenschaftsbeziehungen diskutiert.
Bei angehenden Lehrkräften erfreut sich das neue DAAD-Programm „Lehramt.International“ großer Beliebtheit. 633 Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen vor dem Referendariat nutzten das Angebot 2019 für ein Schulpraktikum im Ausland – für viele der erste lange Auslandsaufenthalt und eine wichtige praktische Erfahrung als Lehrende. Marie-Sophie Hullmann und Niklas Marzin waren unter den ersten Teilnehmenden und berichten von ihren nachhaltigen Eindrücken.
Erasmus bringt die Menschen in Europa zusammen und stiftet kulturelle Identität. Wie dies gelingt, wissen die Erasmus-Kenner Alan Smith und Siegbert Wuttig.
Alumni-Treffen in London: Rund hundert ehemalige Stipendiaten aus dem Vereinigten Königreich und der Republik Irland setzten in London ein klares Signal für zukünftige europäische Zusammenarbeit in der Wissenschaft.
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