Wissenschaftskooperationen zwischen Hochschulen aus Jordanien und Deutschland werden zunehmend attraktiver. Das DAAD-Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) unterstützt mit dem neuen Veranstaltungsformat den Bedarf deutscher und ausländischer Hochschulen nach gezielter Vernetzung. Zum Thema Entrepreneurship tauschten sich beim ersten KIWi Connect & Match deutsche und jordanische Hochschulvertreterinnen und -vertreter aus und nutzten die Möglichkeit der Kontaktanbahnung.
Die negativen Folgen von Krieg, Terror und politischer Instabilität sind im Irak bis heute auch im Hochschulsektor spürbar. Doch erste positive Entwicklungen zeichnen sich ab. Auch das Interesse an einem Studium im Ausland und internationalen Partnerschaften ist groß.
Der DAAD hat mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für die Jahre 2016 bis 2019 die deutschen Hochschulen mit 100 Millionen Euro gefördert und damit Sprachkurse, Beratungen und studentische Initiativen im Rahmen der Programme Integra und Welcome unterstützt. Sie sind wichtige Bausteine, um Geflüchteten ein Studium in Deutschland zu ermöglichen und ihnen die Integration zu erleichtern. Warum das so ist, erzählen eine junge Frau und acht junge Männer aus Syrien.
Eine nachhaltige und wissenschaftlich begleitete psychotherapeutische Betreuungsstruktur vor Ort zu schaffen, das ist das Ziel des Instituts für Psychotherapie und Psychotraumatologie in Dohuk im Nordirak.
„Religiöse Vielfalt im Irak“ von der Uni Potsdam und die muslimisch-christlichen Werkwochen in Jerusalem: Zwei Projektbeispiel zeigen, wie der DAAD jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hilft, religiöse Vielfalt als Reichtum wahrzunehmen.
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