Seit Jahresbeginn leitet die Deutsch-Argentinierin Silvia Fehrmann das Berliner Künstlerprogramm des DAAD, das in seiner Geschichte viele Weltstars und renommierte Preisträger der Kunst zu Gast hatte – und immer wieder neue Perspektiven eröffnete. Ein Interview über den Austausch von Kunst und Wissenschaft, Berlin als Bastion der Freiheit und den Wert des Blicks über Grenzen.
„Ohne die großzügige Förderung durch den DAAD wäre mein Leben nicht so spannend verlaufen.“ Das steht für den international tätigen Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Knapp fest. Als DAAD-Stipendiat konnte er Anfang der 70er-Jahre in den USA studieren, seine Doktorarbeit fertigstellen und ein wegweisendes Praktikum in New York machen.
Im Dienst der Gesundheit: Professor Eicke Latz, Direktor des Instituts für Angeborene Immunität an der Universität Bonn, erhält als einer der weltweit führenden Köpfe in der Grundlagenforschung zur Immunabwehr den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Inspiration für ökonomische Fachfragen: Nicola Fuchs-Schündeln, Professorin für Makroökonomie und Entwicklung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2018 für ihren frischen Blick auf Forschungsthemen.
An der University of Cambridge initiierte die Doktorandin Luisa Hulsrøj mit Unterstützung des DAAD einen Workshop zur Frage, wie deutsche, amerikanische und britische Gesellschaften mit rechtsradikalen Tendenzen umgehen sollten.
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