Eine wichtige Stimme in der aktuellen gesellschaftsdiagnostischen Debatte ist Andreas Reckwitz. Der Professor für Vergleichende Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2019 für seine Analyse des Strukturwandels der Moderne.
Neue Perspektiven auf die Entwicklungsökonomie: Michèle Tertilt, Professorin für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Mannheim, erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2019 für die Integration der Familienökonomie in die Forschung über wirtschaftliche Entwicklung.
Doppelpromotion, Familiengründung, Lehrstuhlübernahme: Professor Frauke Rostalski von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln hat in kurzer Zeit viel erreicht. Ein wichtiger Teil ihres Weges war die Teilnahme am Programm „Postdoctoral Researchers International Mobility Experience“ (PRIME) des DAAD.
Von der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder ins amerikanische Pittsburgh: Der Kulturwissenschaftler Dr. Jan Musekamp ist mit dem DAAD „German Studies“-Dozent in den USA. Dort begegnet dem 42-Jährigen vielfältiges Interesse an Deutschland und der europäischen Geschichte.
Kaum jemand verkörpert den polyglotten Weltenbürger so wie der Pianist und Komponist Janos Cegledy. Er kam in Ungarn als Sohn jüdischer Eltern auf die Welt, wuchs in Neuseeland auf, ging trotz traumatischer Kriegserlebnisse nach Deutschland zum Musikstudium, versuchte in London Fuß zu fassen und schlug schließlich über einen Umweg in Australien Wurzeln in Japan, wo er noch heute lebt.
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