"Lehramt.International" - Beratung und Politikdialog (Modul C)

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Das Lehramtsstudium zeichnet sich durch eine hohe Komplexität und Diversität aus. In den Bundesländern variieren die Ausbildungsformate und rechtlichen Vorgaben. Auslandsaufenthalte und internationale Erfahrungen werden im Studienverlauf und der beruflichen Karriereentwicklung nur selten belohnt.

Um die Auslandsmobilität und die Internationalität des Lehramtsstudiums zu steigern, will "Lehramt.International" daher viele Akteure ansprechen: die Studierenden selbst, Lehrende und Hochschulen und insbesondere auch die politische Ebene in den Schul- und Wissenschaftsministerien der Länder. Die Programmkomponente C setzt an dieser Stelle an und trägt durch Information, Vernetzung, Beratung und Analyse zum Ziel der Initiative bei:

Mediale Begleitung:

Die Kampagne „studieren weltweit - ERLEBE ES!“ spricht durch die persönlichen Berichte der Korrespondentinnen und Korrespondenten im Lehramtsstudium die angehenden Lehrkäfte direkt an. Alle Beiträge zum Thema Auslandsaufenthalt im Lehramtsstudium sind hier zu finden.
Interessenten können verschiedene Materialien zur Beratung der Lehramtsstudierenden kostenlos bestellen und downloaden. Außerdem können Hochschulen Botschafterinnen und Botschafter mit (oder ohne) Lehramtserfahrung zu Vorträgen oder Informationstagen in Präsenz oder digital buchen.

Politikdialog und Begleitforschung

Weiterhin umfasst das Modul C Maßnahmen der Vernetzung der politischen Akteure und Entscheidungsträger. Aufbauend auf einer Analyse der strukturellen Hinderungsgründe für die Mobilität im Lehramtsstudium werden regelmäßige Politikdialogveranstaltungen (Länderministerien, KMK, Schulbehörden, Lehrerseminare etc.) durchgeführt, die zunächst informieren und sensibilisieren, möglichst bald auch konkrete Mobilitätshindernisse identifizieren und Vorschläge zu deren Abbau entwickeln und umsetzen.

Folgende Hochschul- und Politikdialoge haben im Programm "Lehramt.International" bereits stattgefunden:

  • Niedersachsen (2. September 2024, Hannover)
  • Thüringen (29. November 2023, Erfurt)
  • Sachsen-Anhalt (11. Mai 2023, Magdeburg)
  • Bayern (28. Juni 2022, München)
  • Baden-Württemberg (19. November 2021, Stuttgart)
  • Brandenburg (25. Oktober 2021, Potsdam)

Gefördert durch:

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