DAADeuro etter76 top thema Im International Village präsentierten Studierende und ehemalige Outgo- ings der EUF anlässlich der Europa- woche 2023 verschiedene Länder, zum Beispiel Chile, Finnland, die Republik Irland, Ghana, Usbekistan, Jemen, die USA, Frankreich, die Rus- sische Föderation, den Iran, Palästi- na, Polen, Portugal, Ungarn, Italien, Spanien, die Volksrepublik China und die Ukraine Ein positives Fazit bei bleibenden Herausforderungen Die Resonanz auf diese Angebo- te war positiv, die Europawoche aus der Sicht der Organisations- verantwortlichen insgesamt – neuerlich – ein Erfolg. Einen wesentlichen Grund sehen Bi- schoff-Parker und Tegethoff im Commitment der Hochschul- leitung, denn dadurch sei allen Akteurinnen und Akteuren das Gewicht der Veranstaltung und deren Bedeutung für die Univer- sität deutlich. Ein weiterer sei die thematische Flexibilität, also die Möglichkeit, jenseits des jährli- chen Mottos etwas anzubieten; so steige die Motivation, sich einzu- bringen. Und dann sei da noch die überschaubare Größe der EUF – 2022 waren es um die 6.250 Studierenden und etwa 780 Mit- arbeitende in Lehre und Verwal- tung –, die viele gute, persönliche Kontakte zwischen Beitragenden und der Administration erlaube, was der Umsetzung der Europa- woche zugutekomme. Der QR-Code/Link zur Europawoche der EUF auf Instagram (https://t1p.de/gt06f ) und auf der Website (https://t1p.de/7d83d ) Und was hätte anders sein dür- fen? Gewünscht hätten sich die Verantwortlichen noch mehr Präsenz und eine noch stärkere Teilnahme der Studierenden. Die Überschneidungen mit Kursen und die generelle Arbeitsbe- lastung stehen dem allerdings entgegen. Hinzu komme, wie Isabella Tegethoff hervorhebt, dass es nach der Coronapandemie generell schwerer sei als zuvor, die Studierendenschaften auf den Campus zu bringen und so auch mit der Europawoche zu errei- chen. Tegethoff und ihren Kolle- ginnen und Kollegen vom Referat für Europa und Internationales hoffen, über verstärkte Werbe- maßnahmen in den sozialen Medien daran etwas zu ändern. Geplant ist außerdem, mit den Vorbereitungen früher zu begin- nen, um mehr Menschen zu betei- ligen und Rückmeldungen frist- gerecht zu erhalten. «Das Format der Europawoche ist dynamisch und entwickelt sich immer wei- ter. Wir lernen mit jedem Jahr und sind offen für Neues gemäß unserem Leitbild, eine lebendige und lernende Universität in konti- nuierlicher Entwicklung zu sein», stellt Tegethoff dazu fest. Der Blick nach vorn Vom grundsätzlichen Sinn und Zweck der Europawoche zeigt sich Tegethoff nicht zuletzt auf- grund der Erfahrungen 2023 überzeugt. «Die Veranstaltung», konstatiert sie stellvertretend, «fördert die Internationalisie- rung der Universität; sie hilft den Studierenden und dem Personal, Europa zu erleben; und sie trägt dazu bei, den Weg für eine euro- päische Identität zu ebnen. Und langfristig führt sie hoffentlich zu mehr Bewerbungen für einen Erasmus+ Aufenthalt.» mk Kontakt Dr. Isabella Tegethoff Referentin für Europa und Internationales der Europa-Univer- sität Flensburg isabella.tegethoff@uni-flensburg. de Kontakt Susanne Reich EU05 – Kommunikation und studentisches Engagement für Europa erasmus+news@daad.de ■